Sparen beim Geld ausgeben – Clever Einkaufen

Durch cleveres Einkaufen lässt sich gut sparen und so bleibt am Monatsende mehr Geld in der Haushaltskasse Am besten nie hungrig zum Einkaufen gehen und daheim vorab eine Einkaufsliste erstellen. Wer kennt das nicht, wenn man hungrig und ohne Einkaufszettel in den Laden geht – am Ende hat man alles mögliche im Wagen, nur dass was man wirklich braucht aber nicht. Es lohnt sich auch, die wöchentlichen Werbeprospekte von Lidl, Aldi, Kaufland und Co. auf aktuelle Angebote hin durchzusehen und die Preise der einzelnen Supermärkte zu vergleichen. Also ruhig mal einen Blick rein werfen, bevor man zum Einkaufen geht.

 

Spartipp: Bei Aktionen ruhig auf Vorrat kaufen

Abgesehen von Lebensmitteln, die ein Verfallsdatum aufweisen, kann man Dinge, die nicht verderblich sind, wie beispielsweise Toilettenpapier, Zahncreme oder Reinigungsmittel bei Verkaufsaktionen auf Vorrat kaufen. Dies macht dahin gehend Sinn, das man diese Artikel sowieso wieder kaufen muss, wenn sie aufgebraucht sind, man aber bei Aktionskäufen eine ganze Menge an Geld sparen kann. Oft gibt es Aktionen wie beispielsweise „Nimm 2, zahl 1“. Hierbei hat man dann quasi 50% Ersparnis – also gleich weiter denken und auf Vorrat kaufen.

 

Bekleidung am besten außerhalb der Saison einkaufen

Ein weiterer Punkt ist das Kaufen von Bekleidungsartikeln. Versuchen Sie, Winterkleidung im Sommer zu kaufen und Sommerkleidung im Winter. Das macht auf den ersten Blick zwar wenig Sinn, hat aber einen ganz entscheidenden Vorteil: Die Saisonware ist in der Zeit, in der sie gebraucht und auch gekauft wird, erheblich teurer. Wer braucht schon eine Winterjacke, wenn es draußen 30 Grad hat? Leute, die clever sind und voraus denken lautet die Antwort. Hierbei lassen sich gut und gerne über 50% zum regulären Preis einsparen. Des Weiteren bietet sich ein Vorteil bei sogenannten Outlet- oder Fabrikverkäufen. Hier werden Waren zu einem Bruchteil des eigentlichen Preises angeboten, die unter minimalen Schönheitsfehlern leiden, wie z.B. einem falsch angenähten Knopf.

 

Discounter sind besser als ihr Ruf

Eine Möglichkeit den Preis der Ausgaben für den Einkauf deutlich zu senken ist anstatt zu den teureren Supermärkten wie Edeka oder Rewe lieber die preisgünstigeren Discountermärkte aufsuchen. In den Verpackungen der vermeintlichen Billig-Produkte in den Regalen von Lidl, Aldi, Penny und Co. befinden sich oft die bekannten Markenwaren, jedoch um einiges günstiger. So findet sich die Tiefkühlpizza der Marke Alberto im Karton von Palazzo, Baroni oder Rigano in den Tiefkühltruhen der Discountermärkte. Auch tarnen sich Müllermilch – Produkte als Milina oder Biac. Eine komplette Auflistung der versteckten Marken findet man hier im Internet.

 

Spartipp Preisreduzierte Waren

Eine weiterer guter Spartipp besteht beim Einkaufen von Ware, die das Mindesthaltbarkeitsdatum erreicht hat oder am Kaufdatum abläuft. Viele Läden bieten diese Ware im Kassenbereich zu einem Bruchteil des ursprünglichen Preises an. Da es sich bei dem Mindesthaltbarkeitsdatum um das Datum handelt, zu dem die Ware ohne Einbußen an Qualität und Geschmack konsumierbar ist, muss man hier als Käufer keine Sorge haben, dass man verdorbene oder gesundheitsschädliche Produkte kauft. Die meisten Produkte sind viel länger haltbar als das Mindesthaltbarkeitsdatum anzeigt. Einhalten sollte man es jedoch bei Fleisch und Fisch, sowie bei Milchprodukten, da diese in der Regel schneller verderblich sind. Hier gibt’s Informationen zur Lagerung und der Haltbarkeit von Lebensmitteln.

 

Saisonal und regional essen

Auf das Jahr gerechnet lässt sich eine Menge Geld sparen, indem man im Bereich Obst und Gemüse die Produkte einkauft, die gerade Saison haben, sprich regional erntereif sind. Haben Sie einmal verglichen, was beispielsweise Zucchini in den Sommermonaten, verglichen mit der Winterzeit kosten? Nur einen Bruchteil. Erklären lässt sich das Ganze recht einfach: Produkte, die zunächst einen weiten Weg bis in die hiesigen Geschäfte zurücklegen müssen sind teuer, weil der Transport aus wärmeren Ländern bis in unsere Ladentheken bezahlt werden will. Unser Spartipp deswegen: Regional und saisonal essen. Das schont nicht nur den Geldbeutel, sondern ist auch gesünder, da die regionalen Produkte wirklich bis zum Reifezeitpunkt an der Pflanze bleiben und nicht des langen Transportes wegen unreif geerntet werden müssen.

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